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Stadtumbau in Afrika – aber bitte nachhaltig!

Geschrieben von Tina am 15. August 2013

Allgemein, Ingenieurwissenschaften

Stadtumbau in Afrika – aber bitte nachhaltig!

Prof. Dr.-Ing. Dieter D. Genske von der Fachhochschule Nordhausen tritt in Kürze die weite Reise ans Kap der Guten Hoffnung an. Hier wird er einen Vortrag zur Energiewende halten und anschließend in Gespräche mit Kapstadt und der Provinz Westkap gehen – und zwar vor dem Fokus: eine nachhaltige Energiewende von der ALLE profitieren.die Skyline von Kapstadt (Foto: Genske)“Schon seit einiger Zeit versuchen wir, die Idee der Energiewende nach Afrika zu bringen. Dass nun das Deutsche Generalkonsulat in Kapstadt zu unserem Verbündeten wurde, freut uns“, erklärt Professor Dr.-Ing. Dieter D. Genske, der dort auf Einladung des Konsulats im Rahmen einer Weltkonferenz an der Cape Town University of Technology einen Grundsatzvortrag zur Energiewende in Deutschland und ihre Bedeutung für Afrika halten wird.Professor Genske ist überzeugt, dass auch Städte in Afrika mit erneuerbarer Energie versorgt werden könnten. Zusammen mit seinem Team hat er dies bereits für verschiedene Städte und Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz bewiesen. Auch in Großstädten sei die Energiewende möglich: Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg konnte er nachweisen, dass die Hansestadt sich selbst mit grüner Energie versorgen könnte. Dafür wurde er 2012 mit dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnet.Professor Genske wird am Kap der Guten Hoffnung auch Gelegenheit haben, Gespräche mit der Stadtverwaltung von Kapstadt und der Provinzregierung zu führen. Die Cape Peninsula University of Technology begleitet und moderiert die Mission. Übrigens kann man Stadtumbau auch an der Fachhochschule Nordhausen studieren. Im nächsten Jahr startet der neue Masterstudiengang „Energetisch-Ökologischer Stadtumbau“.

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