Geschrieben von am 24. September 2020
Allgemein
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Auch wenn Corona den internationalen Austausch erschwert, hat internationale Begegnung natürlich weiterhin einen großen Stellenwert an der Hochschule Nordhausen. So ist die Hochschule Teil des Erasmus+ Projektes „Citizen Games“ zusammen mit Partnereinrichtungen aus sechs anderen europäischen Ländern. Im Rahmen des Projekts entwickeln Studierende von fünf verschiedenen europäischen Hochschulen gemeinsam digitale Spiele, sogenannte „Serious Games“ , zu Themen wie europäischer Staatsbürgerschaft, Geschlechtergerechtigkeit und Umweltschutz. Die entwickelten Spiele sollen im Anschluss in der Mittel- und Oberstufe in Schulen in Europa genutzt werden, um über die eben genannten Themen ins Gespräch zu kommen.
Ursprünglich sollten für das Projekt im Frühjahr diesen Jahres sechs Studierende der Hochschule zu einem zehntägigen Austausch nach Belgien fahren. Hier sollten die Studierenden nach einführenden thematischen und methodischen Workshops in international gemischten, interdisziplinären Kleingruppen Konzepte für Spiele und erste Prototypen zum Einsatz in der schulischen Mittelstufe entwickeln mit Unterstützung erfahrener Lehrkräfte der Partnereinrichtungen.
Aufgrund der Einschränkungen aufgrund der steigenden Fallzahlen der Corona-Epidemie musste der Frühjahrsaustausch kurzfristig abgesagt werden. Aber aufgeschoben heißt nicht aufgehoben! Seit dem klar war, dass der erste Austausch leider nicht stattfinden kann, treffen sich die Projektpartner weiter regelmäßig online um über die aktuelle Situation zu informieren und weiter zu planen. Darüber hinaus lief im Hintergrund die Arbeit an Workshopmaterialien für den Austausch weiter.
Nach derzeitiger Planung soll der erste Austausch nun im Frühjahr 2021 nachgeholt werden. Geplant wird dabei im Moment mit verschiedenen Szenarios, so dass eventuell auch eine Hybrid-Veranstaltung mit Online- und Offline-Anteilen daraus wird. Mehr Infos hierzu wird es später im Jahr geben!
Neben dem geplanten Austausch finden außerdem flankierende Veranstaltungen statt: so werden die Projektpartner Mitte Oktober bei den Erasmus Days verschiedene Workshops geben und so für interessierte Erasmus-Aktive Einblicke in das Projekt und ein Vorgängerprojekt geben.
Eine erste Idee der Materialien, die als inhaltliche Einführung in die Themen des Austauschs für die Studierenden dienen, kann man im Übrigen auf der Internetseite des Projektes und im dazugehörigen Moodle finden. Finanziert wird das ursprünglich 2019 bis 2022 veranschlagte Projekt durch die Europäische Union durch Erasmus+.
Citizen Games: International Projects during Corona
While Corona makes it a bit more difficult international exchange is of course still very important at the Hochschule Nordhausen. One of the international projects the Hochschule is part of is the Erasmus+ project Citizen Games, together with partners from six other european countries. During the project students from five different european universities develop digital games, so called ‚serious games‘, about topics like European citizenship, gender equality and environmental protection. The developed games shall be used afterwards in middle schools and high schools in Europe to foster a conversation about the just mentioned topics.
Originally it was planned that six students from Nordhausen should go to Belgium for a 10-day project this spring. During their stay the students would have gotten workshops to introduce them to content and skills for the exchange before developing their own concepts and first prototypes of games in internationally mixed, interdisciplinary groups, all under supervision of experienced staff from the project partners.
The planned 10-day student exchange this spring had to be cancelled due to the regulations in the face of the Corona pandemic. But postponed does not mean it is cancelled! From the moment it was clear that the exchange cannot take place in person the partners have been meeting online to discuss the current situation and how to bring us together in the future. The development of workshop and educational material continued in the background as well.
The current planning envisions that the exchange shall now take place in spring 2021. Due to current uncertainties different scenarios are considered, ranging from a hybrid exchange with mixed online and offline parts to a completely in-person exchange. More details will be announced later this year!
In addition to the student exchange other events are planned as well. The project partners will take part this October for instance in the online Erasmus Days and give workshops in multiple languages to give an introduction into the current and a previous project.
For a first impression you can also check out the homepage of the project which you can find here. The project’s moodle also offers a first glimpse into some workshop materials here. Funding for the project, which runs from 2019 to 2022, is provided by the European Union through Erasmus+.