Geschrieben von Tina am 14. Juli 2015
Allgemein, Campusberichte
Am 17. Juni gründete sich die Amnesty-International Gruppe der Hochschule Nordhausen; somit neben Jena, Erfurt, Ilmenau und Hildburghausen die fünfte Amnesty-Gruppe Thüringens. Sie wurde von Albert Kinas und Romy Sigler, zwei Studierenden des Studiengangs Sozialmanagement, ins Leben gerufen und besteht momentan aus 16 Mitgliedern.Amnesty International ist eine Nicht-staatliche Organisation, die sich weltweit für die Menschenrechte einsetzt. Grundlage bildet dabei in erster Linie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 der Vereinten Nationen.Überall in der Welt organisieren sich Menschen in Amnesty-Gruppen und versuchen durch vielfältige Aktionen die Einhaltung der Menschenrechte zu erwirken, vor allem mithilfe von Unterschriftenlisten und Briefen an die Regierungen.Am 1. Juli trat die Amnesty-Hochschulgruppe Nordhausen erstmalig in Erscheinung mit einem Stand auf dem Campusfest. Zu diesem Anlass hatte sie sich eine Petition ausgesucht, die sich gegen die Foltermethoden des CIA richtet. Daneben lag umfangreiches Informationsmaterial rund um die Arbeit von Amnesty-International aus. Gleich bei dieser ersten Aktion sammelte die Gruppe 90 Unterschriften und stieß allgemein auf viel Interesse.Die Hochschulgruppe ist auch für Nicht-Studierende offen, welche aktiv einen Beitrag zur Verbesserung der Menschenrechtssituation weltweit leisten möchten. Interessierte halten sich dafür am besten an die Facebook-Seite der Gruppe.- Helena Schweizer –