Geschrieben von Tina am 10. November 2022
Allgemein
„Rent my student“, „Arbeitsrecht für alle e. V.“, „Offline auf Reisen“, „Gut und gut genug e. V. – alles Ideen von Studierenden des Sozialmanagements. Am 8. November hatten sich im Audimax zahlreiche Studierende des Sozialmanagements versammelt, um sich die Arbeitsergebnisse ihrer Kommiliton:innen anzuschauen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Studierenden des 7. Fachsemesters arbeiteten seit einem Jahr an unterschiedlichen Projekten, in denen Theorie und Praxis des Sozialmanagements miteinander verbunden wurden. Entstanden sind bspw. Projektideen, um junge Menschen über ihre Rechte und Pflichten in Beschäftigungsverhältnissen zu informieren, auf Klassenfahrten „digital zu entgiften“, älteren Menschen die digitale Teilhabe zu ermöglichen oder Frauen mit Migrationsgeschichte kultursensibel auf einen Einstieg ins Erwerbsleben vorzubereiten.
Ein langer Weg mit zahlreichen Herausforderungen liegt hinter den Studierenden. Vor einem Jahr begann die Ideenentwicklung mit der Konzeption eines Exposès, im Sommersemester wurde ein Social Business Plan angefertigt. Zur letzten Etappe des Theorie-Praxis-Projekts gehörte nun die Postersession mit Posterslam und Postertalk vor einem größeren Publikum.
Ob und in welcher Weise die Projektvorhaben realisiert werden, bleibt abzuwarten. Jetzt gilt die Aufmerksamkeit der Studierenden ihren Bachelorarbeiten, die vielleicht an der einen oder anderen Stelle an die Erfahrungen im Theorie-Praxis-Projekt anknüpfen.
Die begleitenden Lehrpersonen sind überzeugt: Nach dieser gelungenen Veranstaltung bleibt mehr als eine Note im Prüfungskonto in Erinnerung. Es sind verschiedene Lernerfahrungen, Theorie und Praxis zu verbinden, in einer Kleingruppe über ein Jahr kooperativ zusammenzuarbeiten und Konsensfindung und Kompromissbereitschaft mit Leben zu füllen.
von: Anja Bachmann-Duscha und Frauke Kämmerer (Lehrkräfte für besondere Aufgaben im Studiengang Sozialmanagement)