Geschrieben von am 13. Februar 2012
Allgemein
In einer weiteren Serie stellen wir euch die Initiativen der Fachhochschule Nordhausen vor. Den Anfang machen die Seekers. Seid auch ihr in einer Initiative und möchtet euch in einem Kurzportrait vorstellen? Dann meldet euch: socialmedia@fh-nordhausen.deTinaBei meinem Treffen mit der Studentengemeinde erwartete mich ein organisiertes, sympathisches und zielorientiertes Team. Ich war erstaunt, welche Ziele, Aufgaben und auch Projekte für 2012 geplant und bereits realisiert sind. Wer glaubt, die Studentengemeinde sei langweilig, der irrt…Bei den Seekers handelt es sich um eine Initiative der Fachhochschule Nordhausen, welche momentan 35 Mitglieder zählt. Gute und ehrliche Beziehungen zwischen den einzelnen Seekers aufzubauen und sich gegenseitig im Glauben, Studium und im Privaten zu unterstützen, stehen im Mittelpunkt dieser Initiative. Ein Teil ihrer Vision ist, dass jedes einzelne Mitglied in seiner Studienzeit zum einen in seiner Persönlichkeit und zum anderen in seiner Beziehung zu Jesus Christus wächst und reift. Verantwortung für den anderen zu übernehmen steht auf der Tagesordnung.Dieses Prinzip wird auch bei der neuen Organisation der Initiative umgesetzt. Zurzeit besteht das Leitungsteam aus drei Personen, doch dies soll sich bald ändern. In nächster Zeit soll es nur noch einen Leiter (Coach) geben, der sechs Gruppenleiter (Coachees) schult und fördert. Nach einem halben Jahr „Übung“ werden diese Sechs dann selber Verantwortung für ca. fünf weitere Seekers übernehmen. In den daraus entstehenden Kleingruppen geht es darum, mehr in die Tiefe zu gehen und sich näher kennen zu lernen.Sie werden zum Beispiel je nach Interessen zusammen kochen, Musik oder Sport machen, aktuelle Themen in der Bibel recherchieren und beten. Bereits im Sommersemester 2012 können die Coachees erste Kleingruppenerfahrungen als Teilnehmer machen bis sie im Wintersemester mit ihrer eigenen Gruppe starten. Die Großgruppe, die im Sommersemester noch wöchentlich zusammenkommen wird, trifft sich ab dem Wintersemester abwechselnd zu den Kleingruppen, also alle 14 Tage. So soll niemand mehr zu kurz kommen.Momentan trifft sich die überkonfessionelle Studentengemeinde jeden Donnerstag um 19.30 Uhr in der Teestube am August-Bebel-Platz 21. Jeden Monat wird ein Thema behandelt. Beispielsweise wird die Frage gestellt, wer Jesus eigentlich ist. Auf freiwilliger Basis bereitet ein Seeker einen kleinen Vortrag vor, worüber dann anschließend geredet wird. Neben diesen Gesprächen werden auch christliche Lieder gesungen und ein gemeinsames Essen stärkt die Gruppengemeinschaft.Darüber hinaus organisieren die Seekers ein- bis zweimal pro Semester einen Studentengottesdienst. Die Predigt wird von einem Seeker gehalten und auch E-Gitarre und Schlagzeug kommen hier oft zum Einsatz. Zu diesem Gottesdienst sind Auszubildene und Studenten recht herzlich eingeladen. Plakate, Flyer, E-Mails und persönliche Einladungen werden rechtzeitig verschickt oder verteilt sobald der nächste Studentengottesdienst ansteht.Das Mentoring ist ein weiteres Projekt der Studentengemeinde. Dabei handelt es sich um ein Zweiergespräch zwischen einem Mentor und einem Mentee. Vier Paare existieren zurzeit. Persönliche Fragen bezüglich des Glaubens können hier ausführlich besprochen werden. Des Weiteren wird „Sundays“ von den Seekers organisiert, welcher alle zwei Wochen im StuRa-Haus stattfindet. Hier können sich Studenten gemütlich bei Kaffee und Kuchen austauschen oder gemeinsam z.B. einen Film schauen. Außerdem wird die Studentengemeinde bald über eine Homepage verfügen, die zur Informationsbeschaffung, aber auch zur Kommunikation unter den Seekers dienen soll. Wer die Seekers in drei aussagekräftigen Wörtern beschreiben möchte, liegt bei aufgeschlossen, echt und gemeinsam goldrichtig!
