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Ressourcen für`s Studieren während der Corona-Pandemie

Geschrieben von Tina am 17. April 2020

Allgemein

Ressourcen für`s Studieren während der Corona-Pandemie

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Die derzeitige Pandemie ist nicht nur eine gesundheitliche Gefahr, sondern kann auch negative Auswirkungen auf andere Teile unseres Lebens haben. Im Folgenden deshalb einige Infos und Ressourcen für Studierende zum Thema Finanzen, Beratung, sowie häusliche Gewalt.

Finanzen

Viele Studis müssen neben Studium arbeiten um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zum Teil ist das im Moment leider nur eingeschränkt möglich.

Aus diesem Grund bietet das Studierendenwerk Thüringen in Kooperation mit dem zuständigen Ministerium und den Hochschulen Studierenden, die unverschuldet in finanzielle Not geraten sind, ein zinsloses Darlehen von bis zu 800 Euro an. Mehr Informationen hierzu findet sich auf der Internetseite des Studierendenwerks, inklusive einer Kontaktadresse, an die man sich wenden kann, hier ein Link (klick mich).

Aufgrund der besonderen Situation werden außerdem einige Regelungen vom BAföG kulanter geregelt, bspw. wenn sich das Studium aufgrund ausgefallener Prüfungen Corona-bedingt verlängert. Wenn du BAföG erhältst schau am besten auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nach den neuesten Infos (klick hier).

Sollte das Einkommen eurer Eltern Corona-bedingt unerwartet absinken, könnt ihr einen sogenannten Aktualsierungsantrag stellen, der die neue Einkommenssituation der Eltern miteinbezieht. Mehr Infos findet ihr wenn ihr hier klickt.

Solltet ihr euren Job verloren haben, aber keinen Anspruch auf BAföG haben, gibt es auch Möglichkeiten staatliche Hilfen zu beantragen. Infos hierzu findet ihr bei der Bundesagentur für Arbeit beim Anklicken diesen Links.

(Psychosoziale) Beratungsangebote

Sollte die derzeitige Situation dich psychisch belasten oder läufst du Gefahr, dass vorhandene psychische Beeinträchtigungen durch die Ausgangssperren noch verstärkt werden, gibt es einige Stellen, an die du dich wenden kannst. Zögere nicht Dir Hilfe zu suchen!

Die psychosoziale Beratung des Studierendenwerks Thüringen findet weiterhin statt, derzeit telefonisch, online und per Mail. Infos zu der Beratung und wie man Kontakt zu ihr aufnimmt, findet ihr unter diesem Link auf der Internetseite des Thüringer Studierendenwerks.

Auch die Studentische Beratung (StuBe) an der Hochschule ist weiterhin für euch da, auch per Skype. Kontaktiert dazu die StuBe direkt unter studberatung@hs-nordhausen.de.

Der Bundesverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen hat eine besondere Corona-Hotline geschaltet, an die man sich wenden kann wenn man in der Corona-Krisensituation besonders belastet ist. Die Hotline ist anonym und kostenlos täglich erreichbar von 08:00 bis 20:00 Uhr unter der 0800 777 22 44.

Auch für queere Menschen kann die derzeitige Situation besonders belastend sein. Der LSVD hat deshalb eine lange Liste mit Tipps, Hinweisen und Links zusammengestellt, die Ihr hier findet. In Thüringen bietet der Verein QueerWeg und die LSBTIQ*-Koordinierungsstelle Beratung an. Kontaktmöglichkeiten findet hier wenn Ihr hier drauf klickt.

Häusliche Gewalt

Die derzeitigen Ausgangsbeschränkungen erhöhen leider auch das Risiko häuslicher Gewalt.

Von häuslicher Gewalt betroffene Frauen können sich unter anderem an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ wenden, was eine Telefonberatung, einen Chat und eine Onlineberatung anbietet. Die Internetseite des Hilfetelefons findet man hier.

Sollte die Lage eskalieren, findet ihr mehr Infos und Zufluchtsmöglichkeiten bei der Frauenhaus-Koordinierung unter diesem Link.

Auch Männer können Opfer häuslicher Gewalt werden. Auch wenn diese sich tendenziell weniger häufig in physischer Gewalt niederschlägt, kann sie trotzdem eine große Belastung bedeuten und man kann betroffenen Männern nur raten sich nicht zu scheuen, sich Hilfe zu suchen. Von Gewalt betroffene Männer können sich unter anderem an die Hilfsangebote des Weißen Rings wenden. Mehr Infos zu Beratungsmöglichkeiten findet man hier auf der Internetseite des Weißen Rings.

Resources for students during Corona

The current pandemic is not only a health risk, but can also negatively affect other parts of our lives. Following are therefore some information and resources for students about topics like finances, counseling and domestic violence.

Finances

Many students work to finance their studies. For some students that is a little bit more difficult at the moment.

For this reason offers the Studierendenwerk Thüringen, in cooperation with the state government and the universities, financial hardship loans of up to 800 Euros. More information about that, including who to contact, can be found on their website here.

The German Association of the Studierendenwerke also has an FAQ which gives some more information about problems (and corresponding information) while studying in Corona times. The FAQ can be found at this website.

(Psycho-social) Counselling

If the current crisis affects your mental health negatively or if you are at risk that already existing mental health problems become worse, please consider searching for help.

The psycho-social counseling of the Studierendenwerk Thüringen is still available, at the moment via phone, online or via email. More information can be found at their homepage here.

The student-to-student counseling service (StuBe) also continues to operate at the moment, offering also counseling via Skype. Please contact them directly at studberatung@hs-nordhausen.de.

An additional resource is the newly set up Corona hotline of the Association of German Psychologists, which you can turn to if the current Corona crisis stresses you. The hotline can be reached anonymously and for free every day from 8 am to 8 pm at +49 800 777 22 44.

Queer people are sometimes especially affected by crisis like this. The German Lesbian and Gay Association has therefore compiled a list with resources and recommendations focused on queer people. The list, which is unfortunately only in German, can be found here findet. In the state of Thuringia, the QueerWeg association and the LSBTIQ* coordination offer additional counseling. Their contact can be found when you click here.

Domestic Violence

Crisis situation and lockdown unfortunately correspond unfortunately also with increased rates of domestic violence.

Women affected by domestic violence can turn to the Violence against women support hotline, which offers counseling by phone, via chat and online in 17 different languages. Their homepage can be found here.

If the situation escalates you can find more information on women’s shelters at the Frauenhaus-Koordinierung, please click here.

Men can become victims of domestic violence as well. This happens mostly less physical, but rather as psychological violence. If you experience this as a man you should not be afraid to turn to help! Men affected by (domestic) violence can turn to the Weißer Ring. More information, including their hotline, can be found on their homepage which you can find here.

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(by Heiner Schulze)

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